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Re: Ein kleines Kommunikationsspiel aus eigenen Erzählungen

von Juli am 26.11.2013 23:31

JA, Geli. Einen Teil des Kommunikationsspiels hast Du genau richtig gelöst. Wenn ich durch Körpersprache STOP signalisiere, dann muss ich auch daran denken, dass die Hunde sobald ich weitergehe auf meine Körperbewegung achten und folgen. 

Ein 2. Befehl ist unabdingbar.
 

Re: Ein kleines Kommunikationsspiel aus eigenen Erzählungen

von Geli am 26.11.2013 23:07

Also Stop bedeutet stop und wenn du ein Schritt vor gehst gehen sie dann mit da du ja nur das stop wolltest, ich hätte da das Kommando Bleib gesagt und Hand davor (brauch es auch nicht sagen) hand davor reicht.

meine privat HP  Wohnmobilreisen und mein Rudel 

Re: Ein kleines Kommunikationsspiel aus eigenen Erzählungen

von Juli am 26.11.2013 22:47

Ich rufe meinen Hund: komm, wir gehen hier. Oder: Komm Bienchen, lauf. Oder: mit der Körpersprache Hunde zum Stoppen bewegen und dann trete ich einen Schritt vor, die Hunde folgen mir. Ich bin sauer: habe ich doch HALT bedeutet !

Was ist daran falsch ?

Grüßle
Juli 

Re: Ein kleines Kommunikationsspiel aus eigenen Erzählungen

von Juli am 26.11.2013 22:42

Danke, danke, danke ... 

Re: Rudelverhalten

von Juli am 25.11.2013 22:54

Re: Rudelverhalten

von Brudy am 25.11.2013 22:22

Und umgangssprachlich sagt man trotzdem Rudel ;) deswegen belasse ich es so stehen :)

@Rennsemmel, das sind ja keine schönen Erfahrungen. Eventuell waren sie wirklich durch die Außenhaltung zu selbstständig?

Re: Rudelverhalten

von Juli am 25.11.2013 20:35

*Klugscheissmodus an*

P.S.: Rudel ist etwas anderes als ein Familienverband. 

Rudel: die Tiere sind alle verwandt.
Familienverband: ein lockerer Zusammenschluss von Tieren verschiedener Blutlinien.

Liebe Grüße
Juli  

*Klugscheissmodus aus* 

Re: Rudelverhalten

von Rennsemmel am 25.11.2013 13:19

Also im Rudel "leben", klar, das konnten meine auch, es sei denn, sie waren verwandt...aber ich habe erlebt, dass sich eines Tages in meiner Meute, die im Freiauslauf war, jeweils die Mütter und deren Töchter in die Flicken gekrieg haben...und ich war allein...das war vielleicht ein Drama, die auseinander zu kriegen....da gab es viele Löcher..
Im Auslauf habe ich erlebt wie sie urplötzlich (1 Rüde, 2 Hündinnen) losrasten, um einen kleinen Dackel, der urplötzlich aus dem Unterholz allein auftauchte zu jagen. Sie waren da schon 20 m von mir entfernt und so hatte ich keinen Einfluß.
Der kleine Dackel ist um sein Leben gerannt, er dachte, der Liebhaftige ist hinter ihm. Zum Glück verschwand er dann wieder im Unterholz.

Eines anderen Tages lasse ich meine Meute von einem Gelände in das andere...es waren zu derzeit ca. 7 Hunde verschiedenen Alters.
Da sehen sie weit entfernt eine Katze rennen und schwupp waren alle 7 hinterher über eine befahrene Strasse und kamen erst nach einigen Minuten e i n z e l n  zurück...Ich bin fast gestorben...so viel Tode gibt es gar nicht.
Und Brudy, diese Hunde hatten alle SchH II und III. Also Hunde, die sonst voll in der Hand standen...aber als Rudel einfach gefährlich...

Ich glaube, wenn man solche Meute ständig im Haus hat, stundenlang, dann ist das noch was anderes. Aber unsere lebten in großen Ausläufen oder im Sommer frei im Gelände. Und dabei bin ich ständig mit den meisten auf dem Hundeplatz gewesen oder im Auslauf.

Ich habe Sachen erlebt mit Hunden, da könnte ich en Buch schreiben....lies mal was nach unter "Rassehunden" hier...
Ganz  liebe Grüße
Gerda

Re: Ein kleines Kommunikationsspiel aus eigenen Erzählungen

von Brudy am 24.11.2013 20:39

Richtig *applause*

Re: Rudelverhalten

von Brudy am 24.11.2013 20:31

Lach der DSH kann sehr gut im Rudel leben, ein DSH ist allerdings irgendwie anders als alle anderen Rassen er findet vieles absolut nicht lustig und dann agiert er im Rudel umso heftiger. Der DSH ist/war urtypisch und somit ein gutes Rudeltier und meistens, wie könnte es anders sein, auch der Kopf der Bande :)

Ich denke alle Hunde sind Rudelfähig, alles eine Frage der Sozialisation :)